Der Forggensee wird durch einen Staudamm in der Nähe von Roßhaupten begrenzt.
Zur Energieerzeugung wird im Winterhalbjahr der See um maximal 16m abgestaut. Dies hält auch entsprechend Raum für die im Frühjahr kommende Schneeschmelze
bereit. Sicherlich spielt auch der Faktor des Tourismus hier eine durchaus interessante Rolle. Vom Fassungsvermögen her steht er in Deutschland auf Platz 5.
Als Hochwasserentlastung dient ein riesiger Betonüberlauf, welcher mit 750m³/s bemessen ist. Mit Grundablass und weiteren Stollen können ca. s 1.100 m³/s
abgeleitet werden. Es wird auch Strom durch ein Laufwasserkraftwerk mit 45 MW Leistung erzeugt. Der Hauptzufluss ist der Lech, sowie weitere mittlere und kleine
Flüsse und Bäche. Im Lechstausystem ist er der erste Anstau.
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