Granetalsperre, Niedersachsen
Beschreibung und technische Daten:

Die Talsperre nahe Goslar wird vorrangig als Trinkwassertalsperre genutzt. Den Staudamm erreicht man über den Ort Herzog-Juliushütte, Beschilderung vorhanden. Das Gebiet ist in einen schönen Park eingefasst. Im nebenan gelegenen Betreiberhaus ist eine Ausstellung zum Trinkwasser zu besichtigen. Die Hochwasserentlastungsanlage bildet ein seitlicher Abflussgaben mit Fischbauchklappe. Der Erddamm ist 67m hoch und hat eine Asphaltbeton Außendichtung. Das Hochwasser wird mit 70m³/s bemessen.

Größe in Millionen m³

46,400

Länge des Stauwerks

600 m

Höhe des Stauwerks

67 m

Art des Stauwerkes

nach außen gekrümmter Damm

Stauwerk begehbar

ja

Funktionen

Trinkwasser, Hochwasserschutz, Stromerzeugung

Betreiber

Harzwasserwerke

Inbetriebnahme

1969

letzter Hochwasserüberlauf

unbekannt

Staudamm, wasserseitige Gesamtansicht

gerader Dammabschnitt mit Windegebäude

luftseitige Ansicht des Dammes

Grane7

Hochwasserentlastungsgraben ins Tal

Grane8

Einlauf des Entlastungsgraben

Grane9

Hochwasserüberfall mit Fischbauchklappe

Grane10

Markierung Stauziel ohne Hochwasserraum